Der Abbau des Mansfelder Kupferschiefers war stets von Wasserhaltung und seiner Bewältigung begleitet, was oftmals bedrohlich wurde. So kam es in den Jahren 1889, 1892 und 1896 zu folgenschweren Wassereinbrüchen und Erdfällen. Tiefenstörungen im Gebiet des Salzigen Sees lösten ein plötzliches Absinken des Wassersspiegels aus. Nach einem Enteignungsbeschluss musste der See trockengelegt werden.