Spring School

Spring School

Unsere Spring School ist ein jährlich wiederkehrendes einwöchiges Werkstattformat für Studierende der Martin-Luther-Universität und der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Angehende Künstler:innen und Wissenschaftler:innen treten hier zunächst in Austausch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Forschungsmethoden, bevor sie in gemischten Teams lokalen Akteur:innen des Strukturwandels begegnen. Visuelle Eindrücke, Narrative individueller Erfahrungen und kollektiver Praktiken werden gesammelt, von den Teams ausgewertet, bearbeitet und in interdisziplinärer Zusammenarbeit in einem Magazin zusammengeführt. Die Ergebnisse der Spring School werden am Ende der Woche in einem temporären Ausstellungsraum vor Ort präsentiert. Im Anschluss geht das Magazin in die Vervielfältigung und wird auf der Seite der Agentur für Aufbruch veröffentlicht, um ein größeres Publikum in Stadt und Land zu erreichen.

Energien und Netze

Für 2024 wurden vom 27.05. bis 01.06. Akteur:innen im Mansfelder Land zum Thema Energien und Netze befragt: Welche Energien werden im Mansfelder Land gewonnen und welche Ströme fließen durchs Mansfeld hindurch? Wer sind die Akteur:innen bei der Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien? Wer wartet die Windräder, wer flickt die Netze und wer handelt den Strom? Die Ergebnisse wurden von den Teilnehmer:innen der Spring School am 01.06.2024 in der Molmecker Straße 86 in Hettstedt in Kurts Garage und im Rahmen des Werkleitz Festivals Tank oder Teller vom 31.5. bis 14.6. öffentlich präsentiert.

Fazit der Teilnehmehmer:innen der diesjährigen Spring School Energien und Netze.

Das Druckexemplar des Magazins kann für 12 Euro erworben werden

© Werkleitz 2024, Foto: Falk Wenzel
Wasser und Boden

2025 widmen wir uns den natürlichen Lebensgrundlagen Wasser und Boden. Hierfür suchen wir nach porträtierten Auf- und Umbrüche im Mansfelder Land. Der Rückgang des Bergbaus hat deren Landschaft und natürliche Ressourcen anhaltend beeinflusst. Wie geht es also den Böden und Gewässern und wie bedingen sich beide gegenseitig? Welche Altlasten wirken bis heute nach? Wie fruchtbar ist der rötliche Boden für die Landwirtschaft? Wem gehören die Böden und wer verfügt hierüber? Wie sieht es unter Tage aus? Woher kommt das Trinkwasser für Hettstedt und Co.? Wie umgehen mit Starkregen oder Dürre? Diesen und weitere Fragen wollen wir im Frühjahr auf den Grund gehen.

Am Ende der Spring School sind alle Beteiligten herzlich eingeladen am Samstag, 10.05. bei der Präsentation der Ergebnisse dabei zu sein und im Anschluss miteinander ins Gespräch zu kommen. Diese findet auch in diesem Jahr in Kurts Garage in der Molmecker Str. 86 in Hettstedt statt.

    © Werkleitz 2025

    © Werkleitz 2024